"Urban Gardening" in Hamm

Lebensmittel werden derzeit immer teurer. Warum also nicht zum Teil selbst anbauen? Das Ganze ist für euch möglich und dafür braucht ihr nicht mal einen eigenen Garten vor der Tür.

In einem Beet ist ein frisch gepflanzter Römersalat mit einem Schild noch daran.
© Radio Lippewelle Hamm

Seit rund vier Jahren gibt es sie bereits, die urbanen Gärten am Feidikforum in Hamm Süden und dem Garten in der Kornmersch in Hamm Norden. Angelegt wurden sie von der Stadt Hamm im Rahmen des Projekts "Erlebensraum Lippeaue". Derzeit sind rund 60 Gärtnerinnen und Gärtner in den beiden Gärten aktiv. Außerdem stehen in dem Garten in der Kornmersch im Moment einige freie Bodenbeete zur Verfügung.


Urban Gardening liegt voll im Trend

"Urban Gardening" läuft in Hamm also schon länger, es liegt aber mittlerweile überall voll im Trend. Zurückzuführen ist die urbane Gartenbewegung auf die 70er Jahre in den USA, wo in New York Gemeinschaftsgärten für alle entstanden. Der Boom des Urban Gardening Trends sei nicht mehr zu übersehen, sagen Experten. Neben Privatpersonen gebe es auch Stiftungen, die interkulturelle Gärten betreiben und so Menschen zusammenbringen.

In Hamm können sich Interessierte bei Katharina Teickner von der Stadt Hamm melden, unter der 02381 17-7133 oder per Mail an Katharina.Teickner@stadt.hamm.de.

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