Urteil im Totschlagsprozess Hohe Straße erwartet

Im Prozess um den Totschlag mit einem Ziegelstein auf der Hohen Straße soll heute ein Urteil fallen. Der 44 jährige Angeklagte bestreitet die Tat und behauptet, er habe das Opfer lediglich blutüberströmt aufgefunden.



Statue von Justitia mit Waage und Schwert
© Tim Reckmann/FotoDB.de

Die Blutspuren an seiner Hose sprechen nach Ansicht der Polizei gegen die Unschuldsversion des Angeklagten, das wurde im Prozess deutlich. Auch die Spezialisten des Landeskriminalamtes halten einen Kampf der beiden Männer für möglich. Selbst wenn sich der Mann, wie er behauptet, neben den Verletzten gekniet hätte, wäre wohl ein anderes Spurenbild entstanden. Die Staatsanwaltschaft glaubt, dass der Angeklagte das Opfer im Streit mit einem Ziegelstein erschlagen hat.