Verkehrsminister gibt Startschuss für "ways2work" in Hamm

Landesweiter Wettbewerb soll Pendler vom Auto zu klimafreundlichen Verkehrsmitteln bringen.

© Radio Lippewelle Hamm

In Hamm müssen viel Arbeitnehmer einen langen Weg zum Arbeitsplatz in Kauf nehmen. Schlechte Bus- und Bahnverbindungen sorgen oft dafür, dass viele mit dem Auto zur Arbeit pendeln und so eine große Menge an CO2 ausstoßen wird. Daran soll sich in Zukunft etwas ändern. Am Trianel Kraftwerk im Gewerbegebiet Uentrop fiel jetzt der Startschuss für einen ganz besonderen Wettbewerb namens ways2work. Unternehmen und Kommunen sollen sich Gedanken darüber machen, wie ihre Mitarbeiter in Zukunft umweltfreundlich zur Arbeit kommen. Die besten Projektideen erhalten Fördermittel vom Land NRW.

Auftakt in Uentrop

Verkehrsminister Oliver Krischer sagte beim Auftakt in Uentrop: "Wir haben ganz, ganz viele Gewerbegebiete in den letzten Jahrzehnten an den Stadtrand gebaut, da kommt man mit dem Auto hin, sonst gar nicht:" Die Stadt Hamm reagiert und hat zusammen mit den Verkehrsbetrieben und den Firmen neue Buslinien geschaffen, die die Gewerbegebiet Uentrop und Rhynern ans Busnetz anschließen. Weitere Linien sollen folgen.

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So kommt Hamm zur Arbeit

Doch nicht nur der Arbeitsweg in das Industriegebiet nach Uentrop ist häufig etwas komplizierter. Auch für den Weg beispielsweise in eine andere Stadt überwinden die Hammer viele Hindernisse. Wir haben uns umgehört, wie die Hammer täglich zur Arbeit kommen. Vom Auto, bis zum Rad, über Bus und Bahn und dem E-Scooter gibt es viele verschiedene Wege.


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