Anzeige
Verpackungsmüllsteuer in Hamm: Vorbild Tübingen
© Radio Lippewelle Hamm
Teilen: mail

Verpackungsmüllsteuer in Hamm: Vorbild Tübingen

Die GRÜNE Ratsfraktion fordert die Prüfung einer Verpackungsmüllsteuer, um die Vermüllung der Stadt zu bekämpfen. Die Stadtverwaltung soll die Folgen prüfen.

Veröffentlicht: Montag, 27.01.2025 15:11

Anzeige

Verpackungsmüllsteuer in Hamm

Anzeige

Die grüne Ratsfraktion in Hamm fordert die Stadtverwaltung auf, die Einführung einer Steuer auf Verpackungsmüll zu prüfen. Vorbild ist die Stadt Tübingen, wo seit drei Jahren eine Steuer auf Einwegverpackungen für Lebensmittel zum Mitnehmen erhoben wird, wie etwa Kaffeebecher, Pommesschalen oder Plastikbesteck. Die Steuer wurde vom Bundesverfassungsgericht bestätigt, nachdem der örtliche McDonald's Betreiber dagegen geklagt hatte. Auch andere Städte ziehen nun eine solche Steuer in Betracht.

Anzeige

Einnahmepotential und Auswirkungen

Anzeige

Die Hammer Grünen beantragen, dass die Verwaltung die aktuellen Kosten der Müllbeseitigung darlegt und die potenziellen Einnahmen durch die Steuer ermittelt. Zudem soll untersucht werden, welche Belastungen und Vorteile eine Verpackungsmüllsteuer für die Wirtschaft mit sich bringen könnte, besonders für kleinere Betriebe,

Anzeige
Anzeige
Anzeige