Viele Unternehmen in Hamm sind skeptisch

Die aktuelle Konjunkturumfrage des Unternehmensverbandes Westfalen-Mitte zeigt, dass die heimische Wirtschaft mit viel Unsicherheit ins neue Jahr startet. Bei der Umfrage mitgemacht hat rund ein Drittel aller Mitgliedsbetriebe mit insgesamt 38.000 Beschäftigten und über 620 Auszubildenden.

© geralt / Pixabay

Verch sieht Reserven der Unternehmen als erschöpft an

Die Mehrheit schätze ihre aktuelle wirtschaftliche Situation als bedenklich ein, so Geschäftsführer Volker Verch. So sinke die Investitionsbereitschaft. Bei vielen Betrieben gebe es einen Mangel an Aufträgen. Und zwar aus dem In- und dem Ausland, so Verch. Laut Dr. Volker Verch ist der Abwärtstrend unübersehbar: „Offensichtlich sind etliche Unternehmen an ihrem Limit angekommen und ihre Reserven sind erschöpft. Positiv bewertet werde lediglich der weiterhin stabile Arbeits- und Ausbildungsmarkt.

Unternehmensverband sieht Wohlstand in Gefahr

An die Adresse der Politik formulierte der Geschäftsführer die Sicherung einer bezahlbaren Energieversorgung. Aber auch der Abbau von Bürokratie, die Verringerung der Steuer- und Abgabenlast und der Ausbau der Infrastruktur seien wichtige Faktoren, um den Wirtschaftsstandort zu stabilisieren. "Es geht um nichts anderes, als die Sicherung von Arbeitsplätzen und damit um den Wohlstand unseres Landes.“, aber auch den Abbau von Bürokratie, die Verringerung der Steuer- und Abgabenlast und den Ausbau der Infrastruktur. "Es geht um nichts anderes, als die Sicherung von Arbeitsplätzen und damit um den Wohlstand unseres Landes.“, so Verch.

Weitere Meldungen