Volle Innenstadt zum verkaufsoffenen Sonntag in Hamm

Noch knapp zwei Wochen bis Weihnachten und damit ist für viele Hammer am Wochenende der Geschenke-Endspurt gestartet. Besonders im Allee-Center war es am verkaufsoffenen Sonntag schon kurz nach der Öffnung um 13 Uhr sehr voll. Einige Geschäfte blieben allerdings trotz der hohen Kundenzahlen geschlossen, weil sie kein Personal hatten oder der Rest auch noch krank geworden ist. Zum Beispiel der Saturn-Markt und einige Geschäfte in der Innenstadt. Das hat uns Klaus Ernst vom Stadtmarketing gesagt.

Lippewelle-Herzhütte ausverkauft

Profitiert von den geöffneten Geschäften haben auch wir von der Lippewelle. Denn wir hatten am Wochenende unseren Einsatz in einer der Herzhütten auf dem Weihnachtsmarkt. Dort konntet ihr die leckeren Lichtblicke-Sterne der Bäckerei Dördelmann und unseren Zuhausekalender kaufen. Zumindest bei den Sternen waren wir am Ende ausverkauft. Vielen Dank an alle, die unsere Aktion unterstützt haben. Das Gebäck in Zimt/Zucker und Schokolade bekommt ihr auch weiterhin in den Filialen der Bäckerei. Den Kalender könnt ihr bei uns in der Redaktion, beim Westfälischen Anzeiger oder in der insel am Hauptbahnhof bekommen. Am Freitag steht die nächste Lichtblicke-Aktion auf dem Plan. Lena Heße und Jens Heusener unterstützen das DJ-Team an diesem Abend. Die Eintrittsgelder gehen auch hier in unserem Spendentopf.

Diskussion um verkaufsoffene Sonntage im nächsten Jahr

Auch im neuen Jahr soll es verkaufsoffene Sonntage in der Hammer Innenstadt geben. Das Stadtmarketing plant mit vier Terminen. Zum dritten Mobilitätstag Ende März, beim sechsten Genussfest Ende September, beim "Bunten Herbst" im Oktober und am 17. Dezember. Rechtlich möglich wären maximal 16 Öffnungen an Sonn-und Feiertagen. Die Entscheidung über die Öffnungen trifft der Rat in seiner Sitzung am Dienstag. In den Stadtbezirken in Hamm sind keine Sonntags-Öffnungen mehr geplant, weil sie rechtlich zu unsicher sind. Sie müssten mit einer größeren Veranstaltung verbunden sein, um nicht von den Gerichten untersagt zu werden, so die Stadt.