Wäldern in Hamm geht es relativ gut

Hamm ist nicht akut vom Waldsterben betroffen, denn glücklicherweise haben wir vor allem Laubwälder.

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Hamm ist nicht akut vom Waldsterben betroffen. Das hat ein Förster auf Anfrage der Lippewelle bestätigt. Wäldern in anderen NRW Städten geht es deutlich schlechter. In Düsseldorf treffen sich deswegen heute Experten zur Waldkonferenz. Dabei soll es um Lösungen gegen das Waldsterben gehen.

Der Wald in Hamm ist glücklicherweise vor allem Laubwald. Denn Nadelwälder sind am stärksten durch die beiden trockenen Sommer betroffen. "Die Fichtenbestände auch in Hamm sind alle geschädigt", sagte uns Revierförster Philip Fortströer.

In Hamm stehen vor allem Eichen, ein standortgerechter Baum, sagt Fortströer, der gut mit der Trockenheit klarkommt. Die älteren Buchen haben schon eher Probleme. Viele müssten im Winter gefällt oder ausgedünnt werden. Der viele Regen der letzten Wochen helfe diesen Bäumen leider nicht weiter, weil sie die Blätter abwerfen. Allerdings sei der Niederschlag wichtig, um die Grundwasserbestände für das nächste Jahr aufzufüllen.

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