Wasserstoff soll Region um Hamm zusammenwachsen lassen

Dortmund und Hamm wollen mit Unna gemeinsame Sache beim Wasserstoff machen.

© Herter / SPD

Dortmund, Hamm und der Kreis Unna wollen enger zusammen arbeiten. Motor soll dabei die Nutzung von Wasserstoff sein. Die Oberbürgermeister von Dortmund und Hamm, Westphal und Herter, haben dazu in Dortmund eine Vereinbarung unterzeichnet. Partner ist der Kreis Unna als Mitgesellschafter der Hammer Wasserstoffallianz.

Oberbürgermeister Marc Herter sagte, die Vereinbarung sei auch als Angebot an alle anderen Akteure in Westfalen zu verstehen. Mit der Wasserstoffallianz Westfalen solle so eines der bundesweit größten Netzwerke der Wasserstoffwirtschaft entstehen.

Unnas Landrat Mario Löhr wird zitiert "Früher waren es Handelsstraßen, heute sind es Wasserstoffleitungen, Gleise und Häfen, die wir gemeinsam nach vorne bringen werden."

In Hamm soll Wasserstoff in großem Maßstab mit Hilfe von Windstrom aus der Nordsee auf dem Kraftwerksgelände in Uentrop gewonnen werden.

Er könnte direkt im Industriegebiet angewendet werden oder auch in Fahrzeugen, z.B. in Bussen der Stadtwerke.

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