Wasserstoffinitiative für Hamm

Hamm soll Vorreiter bei der Produktion und der Nutzung von grünem Wasserstoff werden.

© Radio Lippewelle Hamm

Der Rat stimmte mit großer Mehrheit für den Aufbau eines "Wasserstoffnetzwerks Westfalen". Nur die drei AfD-Mitglieder waren dagegen. "Wegweisend", "Ein epochaler Tag für unsere Stadt"- "nur vergleichbar mit der Gründung der Hochschule": SPD, CDU und FDP sparten nicht mit Superlativen. Hamm renne endlich mal nicht der Musik hinterher, meinte FDP-Fraktionschef Ingo Müller. Georg Schröter von der AfD sprach dagegen von einem Hype, der langfristig nichts bringe.

Grüner Wasserstoff von der Nordsee

Der grüne Wasserstoff soll mit Hilfe von Windstrom von der Nordsee in Uentrop in einer Elektroanalyseanlage auf dem Trianel-Gelände hergestellt werden. Erste Abnehmer könnten die Stadtwerke mit ihren neuen Bussen sein. Weitere Abnehmer könnten Betriebe werden, die auf dem RWE- Kraftwerkgelände in Schmehausen angesiedelt werden könnten.

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