Weniger Hammer bekommen soziale Unterstützung

Ende 2018 haben rund 22.000 Menschen in Hamm Leistungen der sozialen Mindestsicherung erhalten. Das melden die Landesstatistiker.


Das waren über 7 % weniger als im Jahr davor. Insgesamt sind in Hamm 12,3 % der Menschen auf Mindestsicherung angewiesen, also etwa auf Hartz IV, Sozialhilfe, Grundsicherung im Alter oder Leistungen nach dem Asylbewerbergesetz. Damit liegt unsere Stadt etwas über dem Landesdurchschnitt, aber deutlich unter der Stadt mit der höchsten Mindestsicherungquote in NRW, Gelsenkirchen. Dort ist sie fast doppelt so hoch. Für den Rückgang der Hartz IV Empfänger sind laut NRW-Sozialministerium die gute wirtschaftliche Lage sowie die flächendeckende Einführung des Mindestlohns 2018 mit verwantwortlich.