Weniger Hammer machen eine Ausbildung

Fachkräfte werden aber auch trotz Corona weiterhin gebraucht, sagt die IHK Dortmund.

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Corona hat viele Jugendliche in Hamm von einer Ausbildung abgehalten. Die IHK hat jetzt Zahlen genannt: Sie spricht von einem Minus von über 16 Prozent bei den Ausbildungsveträgen. Insgesamt waren es 2020 rund 4.250 Abschlüsse in Dortmund, Hamm und im Kreis Unna. Die Pandemie und der erste Lockdown im Frühjahr hätten den Markt in der heißen Bewerbungsphase abrupt ausgebremst. Messen oder persönliche Beratungen seien seitdem nicht mehr möglich gewesen.

Eine Ausbildung als guter Perspektive

Nichtsdestotrotz biete eine Ausbildung immer noch beste Perspektiven, gerade für die Zeit nach der Pandemie. Die Unternehmen benötigten Fachkräfte, gerade dann, wenn die Krise vorbei sei und die Wirtschaft wieder anziehe. Deswegen bildeten die Unternehmen weiter aus und hielten an bestehenden Verträgen fest, sagt die IHK.

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