Weniger Raupen mit giftigen Haaren in Hamm

Der Eichenprozessionsspinner hat in diesem Jahr nicht für so viel Aufregung gesorgt wie in vergangenen Jahren. Die Stadt zählte bis Anfang August 272 Einsätze, die meisten davon auf öffentlichen Flächen. Diese Zahlen nannte sie auf Lippewelle-Anfrage. Eine Erklärung für den Rückgang gebe es nicht; auch die Wissenschaft sei da noch nicht weiter.

Nach aktuellen Kenntnisstand spielen die Wetterbedingungen, andere Parasiten und artbedingte Vermehrungszyklen eine Rolle bei der Verbreitung des Spinners. Die Raupen können mit ihren giftigen Haaren Allergien auslösen.