Wie gut sind die Tester geschützt?

Wie oft werden die Schutzanzüge eigentlich gewechselt?

In Hamm sind schon über 22.000 Corona-Tests allein von den Corona-Mobilen und in der Alfred-Fischer-Halle genommen worden. Das Personal ist dabei u.a. durch Anzüge geschützt. Doch wie oft werden diese Schutzanzüge eigentlich gewechselt?

Die Tester sind so bekleidet, als wären die zu testenden Personen infektiös. D.h. sie tragen Schutzanzug mit Kopfbedeckung, Einweghandschuhe, Maske und Schutzbrille bzw. Face Shield. In der Fischerhalle werden nach jedem Abstrich die Handschuhe gewechselt. Der Rest zu den Pausen, d.h. alle 45 bis 60 Minuten. Das sei ausreichend, weil es in der Halle keine nennenswerte Aerosolbelastung gibt, die sich auf dem Schutzanzug niederschlagen könnte. Wird der Abstrichnehmer angehustet, erfolgt der Wechsel der gesamten Schutzkleidung sofort. Bei den Probenmobilen werden über dem Anzug Einweg-Schürzen getragen, die (genau wie die Handschuhe) nach jedem Patienten gewechselt werden, da hier ja an der Wohnungstür, also bei schlechterer Aerosolbelastung, gearbeitet wird, sagt die Stadt.

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