Winter in Hamm: Gefrorenen Müll vermeiden

Passend zum ersten Wintereinbruch will der ASH dafür sorgen, dass Mülltonnen geleert werden können. Eine nachträgliche Abfuhr schließt er aus.

© Quelle: Lippewelle

Ungeleerte Tonnen in Hamm müssen warten

Wenn Müll in einer Tonne festgefroren ist und die dann nicht komplett oder vielleicht gar nicht geleert wird, gibt es keine Möglichkeit für eine nachträgliche Leerung, betont ASH-Betriebsleiter Robert Reminghorst. Es sind einige relativ einfache Dinge zu beachten, damit das nicht passiert. So sei zunächst zeitnah zur Abfuhr zu testen, ob sich der Deckel öffnen lässt. Ein Festfrieren vermeiden lässt sich vorher, indem Pappe dazwischen geklemmt wird. Ein festgefrorener Deckel ist vor allem in Gebieten, wo ein Seitenlader im Einsatz ist, nicht bei der Abfuhr zusätzlich zu öffnen.

Restmüll in Hamm auch mal eintüten

Damit Abfälle nicht am Behälter festfrieren, müssen diese von innen trocken sein. Kann eine Tonne nicht nachts überdacht oder nah an einer Hauswand stehen, können Müllbeutel dabei helfen, den Abfall "rutschsicher" zu machen.

Besonderheiten beim Bioabfall in Hamm

Das gehe allerdings nicht beim Bioabfall, so Reminghorst. Hier seien Müllbeutel, einschließlich der kompostierbaren ‚Bio-Plastiktüten‘, nicht erlaubt. Tatsächlich könnte am besten trockener Reisig in die Biotonne gebettet werden - und dann die feuchten Küchenabfälle oder nasses Laub beispielsweise in ausreichend Zeitungspapier eingewickelt daraufgegeben. Die Behälter könnten aber vor dem allgemeinen Einfüllen auch vorab mit Pappe ausgekleidet werden.

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