Zerstörte Bushaltestellen in Hamm: Bezug nach Recklinghausen

Beim Fall der zerstörten Buswartehäuschen und Autoscheiben in Hamm stehen die Ermittler in Kontakt mit ihren Kollegen in Recklinghausen.

© Radio Lippewelle Hamm

Zerstörte Bushaltestellen in Hamm - Ermittlungen auch in Recklinghausen

Im Kreis Recklinghausen gab es ähnliche Fälle. Zuletzt in der Nacht zu Mittwoch in Gladbeck, aber vor allem im März. Dort waren es über 100 Fälle von zerstörten Autoscheiben und Scheiben an Bushaltestellen. Der Gesamtschaden alleine dort liegt bei über 200.000 Euro, so die Polizei im Kreis Recklinghausen. Die Ermittler konnten allerdings keine Stahlkügelchen bei den Tatorten sicherstellen, anders als in Hamm. Aber es habe auch Zeugen gegeben, die meinen Schussgeräusche gehört zu haben, so eine Sprecherin der Polizei in Recklinghausen gegenüber der Lippewelle.

Ermittlungen gehen weiter

Dort wie auch hier in Hamm gehen die Ermittlungen weiter, bei der Hammer Polizei laufen derzeit unter anderem Zeugenbefragungen, sagte uns ein Polizeisprecher. In der Nacht auf Dienstag sind in Hamm zwanzig Autos beschädigt worden, 26 Buswartehäuschen wurden zerstört. Offenbar wurde mit kleinen Stahlkügelchen geschossen. 

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