Zu wenige Kinder in Hamm geimpft

Die Impfquote liegt bei Schulanfängern bei 92,5 Prozent - der sogenannte Herdenschutz ist damit nicht gegeben

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Während das Gesetz für eine Masern-Impfpflicht noch durch den Bundestag muss, sind bei uns in Hamm zu wenige Kinder geimpft. Das zeigen Zahlen der Landesstatistiker. Im letzten Jahr hatten in hamm 118 Erstklässler keine Grundimmunisierung. Darunter fallen Impfen gegen Krankheiten wie Tetanus und Diphterie.

Die Impfquote läge bei Schulanfängern damit bei 92,5 Prozent. Für einen sogenannten Herdenschutz müssen aber mehr Kinder erriecht werden. Fast alle geimpften Erstklässer bekamen auch die erste Spritze gegen Masern, Mumps und Röteln. Einige verpassten aber die zweite Impfung.

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