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Asbest: Betretungsverbote für Häuser in Hamm-Herringen nach Brand
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Asbest: Betretungsverbote für Häuser in Hamm-Herringen nach Brand

Nach einem Großbrand auf dem ehemaligen Bergwerk-Ost Gelände in Hamm wurden asbesthaltige Bruchstücke gefunden. Ein Betretungsverbot für sieben Wohnhäuser wurde ausgesprochen, so die Stadt.

Veröffentlicht: Mittwoch, 06.11.2024 04:34

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Asbestgefahr in Wohngebieten nach Großbrand

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Nach dem Großbrand auf dem Gelände des ehemaligen Bergwerks Ost in Hamm wurden in angrenzenden Wohngebieten asbesthaltige Bruchstücke gefunden. Die Stadt Hamm hat daraufhin ein vorläufiges Betretungsverbot für sieben Wohnhäuser ausgesprochen. Betroffen sind 24 Bewohner, darunter vier Kinder.

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Sofortmaßnahmen und Reinigung

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Am Mittwoch (6.11.) beginnt eine Fachfirma mit der Reinigung der betroffenen Grundstücke. Wisch- und Luftproben werden in den Gebäuden genommen, und bei positiven Befunden erfolgt auch eine Innenraumreinigung, sagt die Stadt. Straßen und Gehwege im betroffenen Bereich wurden bereits nass gereinigt. Hinweise auf weitere asbesthaltige Bruchstücke in der Waldsiedlung werden von einem Gutachterbüro überprüft.

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Wohngebäude in Hamm-Herringen haben höchste Priorität

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Das Betretungsverbot haben wir zum Schutz der Bewohnerinnen und Bewohner angeordnet. Wir tun alles dafür, damit die Betroffenen so schnell wie möglich wieder zurück in ihre Wohnungen können. Wir bitten um Verständnis, dass wir dazu die Freigabe der Fachexperten abwarten müssen“, sagte Umweltdezernent Volker Burgard am Abend.

Mit höchster Priorität werde an der Beprobung und Reinigung der angrenzenden Wohngrundstücke gearbeitet. Erst danach folgten die Säuberungsarbeiten auf dem alten Bergwerksgelände.

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Unterstützung für Betroffene in Hamm

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Die Stadt Hamm hat die betroffenen Bewohner persönlich über die Gefährdung und das Betretungsverbot informiert. Den Familien wurde eine vorübergehende Unterbringung angeboten. Das Servicetelefon der Stadt steht für weitere Fragen unter 17 - 72 35 zur Verfügung. Die RAG Aktiengesellschaft hat Begehungen der gemeldeten Grundstücke zugesagt. Zusätzlich richten auch sie ab Mittwoch unter 0800-27 27 271 ein Servicetelefon ein (montags bis freitags von 8 - 14 Uhr). Beobachtungen können außerdem auch unter der E-Mail-Adresse bergschaeden@rag.de gemeldet werden. Betroffene werden gebeten, ihre Beobachtungen möglichst mittels Fotografie zu dokumentieren und diese dann weiterzuleiten. Von einer eigenständigen Reinigung und Entsorgung wird dringend abgeraten, so die Stadt. Entsprechende Maßnahmen werden Sachverständige mit den Betroffenen besprechen und in die Wege leiten, sicherten Vertreter der RAG zu.

 

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