Maximare Hamm: Bad prüft KI-Überwachung

Nach dem tragischen Badeunfall im April im Maximare laufen Ermittlungen gegen fünf Bademeister. Seit längerer Zeit prüft das Bad den Einsatz von KI-gestützter Beckenüberwachung.

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Akteneinsicht beantragt

Nach dem tragischen Badeunfall im Maximare am 19. April, bei dem ein sechsjähriger Junge im Wellenbecken ertrunken ist, laufen die Ermittlungen gegen fünf Bademeister weiter. Laut der Staatsanwaltschaft Dortmund haben die Anwälte der Beschuldigten inzwischen Akteneinsicht beantragt. Die Obduktion bestätigte, dass der Junge durch Ertrinken ums Leben kam.

Maximare Hamm prüft seit längerer Zeit KI-gestützte Beckenüberwachung

Seit einigen Monaten plant das Maximare die Einführung einer KI-gestützten Überwachung der Beckenlandschaft. Aufgrund der Größe und Vielfalt der Becken sei die technische Umsetzung jedoch äußerst anspruchsvoll. Die künstliche Intelligenz soll die menschliche Aufsicht unterstützen, jedoch nicht ersetzen. Das Maximare betont, dass die KI nach der Installation kontinuierlich „lernt“, um verschiedene Situationen in der Therme besser einschätzen zu können.

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