Oberbürgermeister Marc Herter zu den neuen Corona-Beschlüssen

Der Lockdown zur Bekämpfung der Corona-Pandemie wird bis zum 14. Februar verlängert. Das teilte Bundeskanzlerin Merkel am Abend nach Beratungen von Bund und Ländern mit. Sie begründete die Entscheidung unter anderem mit den ansteckenderen Virus-Mutationen und betonte: „Wir müssen jetzt handeln“. Einige Aspekte werden deshalb im Vergleich zum bisherigen Lockdown verändert: So wird eine Pflicht zum Tragen einer medizinischen Schutzmaske etwa in Geschäften und im ÖPNV gelten; Stoffmasken sind dann nicht mehr erlaubt. Homeoffice sollen Arbeitgeber überall dort anbieten „wo es möglich ist“. An den Kitas und Schulen soll es weiter nur Notbetreuungen geben und die Kontaktbeschränkungen bleiben wie gehabt: Ein Haushalt plus eine weitere Person im öffentlichen Raum.

Hamms Oberbürgermeister Marc Herter möchte zudem an dem Modell festhalten, dass sich hier im Privaten fünf Leute aus zwei Haushalten treffen dürfen. Das sagte er heute Morgen im LW-Gespräch. Generell könne er die Beschlüsse der Bund-Länder-Konferenz absolut nachvollziehen: Die 7-Tage-Inzidenz in Deutschland müsse weiter sinken, und zwar auf unter 50.