Schule in Ahrweiler mit Spenden aus Hamm wird nicht geräumt

Duzende Tonnen an Hilfsgütern hat der Hammer Spediteur Frank Jäschke in der vergangenen Woche in die Hochwassergebiete gebracht - Am Montag (26.07.) hieß es zunächst, die Schule, in der die Spenden aktuell gelagert werden, müsse wegen einer Sanierung geräumt werden. Jetzt gibt es Entwarnung.

Spenden wie Wasser und Lebensmittel in Kartons
© Radio Lippewelle Hamm

Die Hammer Lebensmittelspenden dürfen in der Schule im Hochwassergebiet Ahrweiler bleiben. Das hat der Koordinator Ulf Ronnenberger gegenüber der Lippewelle bestätigt. Am Montag (26.07.) gab es die Befürchtung, dass die Lebensmittel aus der Sporthalle der Schule raus müssen, weil die Stadt die für das kommende Schuljahr sanieren will. Heute gab es aber zunächst Entwarnung: Die Spenden können in der Halle bleiben und könnten im Notfall auch auf dem Schulhof gelagert werden.

Die Situation am Montag

Die Behörden vor Ort in Ahrweiler sagen: Die Schule muss zum Start ins neue Schuljahr saniert werden. Aber ausgerechnet jetzt? Neben den unzähligen Spenden sind auch rund 150 Helfer in der Schule untergebracht. Die geplante Räumung trifft bei den Menschen im Hochwassergebiet auf Unverständnis.

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