Urteil im Totschlagprozess

Die Richter sind davon überzeugt, dass finanzielle Schwierigkeiten zu der Bluttat geführt haben.

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Das Dortmunder Landgericht hat einen Hammer wegen Totschlags zu zehn Jahren Haft verurteilt. Der Angeklagte soll im vergangenen Oktober einen früheren Freund an der Hohe Straße mit einem Ziegelstein getötet haben.Die Richter sind davon überzeugt, dass finanzielle Schwierigkeiten zu der Bluttat geführt haben.

Der Angeklagte hatte noch Geld von seinem Bekannten zu bekommen und wollte diese Schulden am Tatabend offenbar mit Nachdruck eintreiben. Laut Urteil muss es in einem Hinterhof an der Hohe Straße zu einem heftigen Streit gekommen sein. Dabei soll der 44-Jährige einen Ziegelstein genommen und diesen mindestens fünfmal auf den Kopf des Opfers geschlagen haben. Der Angeklagte hatte im Prozess behauptet, er habe das Opfer in seinem Blut liegend aufgefunden.

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