Amtsgericht stellt Verfahren gegen Cevdet Gürle ein

Der Vorsitzende von Pro Hamm musste sich mit Vorwürfen auseinandersetzen, dass er junge Menschen zur Wahlfälschung angestiftet habe. Das ist jetzt vom Tisch.

© Gürle/ Pro Hamm

Das Verfahren gegen den Hammer Kommunalpolitiker Dr. Cevdet Gürle von der Wählergruppe Pro Hamm vor dem Amtsgericht Hamm ist heute (28. August) am erste angesetzten Verhandlungstag wegen Geringfügigkeit eingestellt worden. Das sagte uns sein Anwalt Peter Wehn. Vor dem Amtsgericht ging darum, ob Gürle bei der Kommunalwahl 2020 junge Menschen animiert hat, nicht genutzte Briefwahlunterlagen zugunsten der Partei auszufüllen. Am Ende seien sich alle Beteiligten einig gewesen, dass die Vorwürfe den Aufwand von weiteren Verhandlungstagen nicht rechtfertigen würden, so Wehn.

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