Immobilienpreise in Hamm auf hohem Niveau

Wer in Hamm ein Haus kaufen will, der muss deutlich mehr zahlen als noch vor zehn Jahren.

© Tim Reckmann / FotoDB.de

Preise bleiben auf absehbare Zeit hoch

Wenig Anbebot, viel Nachfrage, steigende Preise: So steht es um den Hammer Immobilienmarkt auch während der Coronakrise, sagt die Sparda-Bank. Und das werde wohl auch auf absehbare Zeit so bleiben, zeigt eine aktuelle Studie der Banken-Gruppe. Eine Eigentumswohnung kostet hier zwar noch deutlich weniger als in Dortmund oder Soest, aber trotzdem hätten die Preise in den vergangenen zehn Jahren um 36 Prozent zugelegt, heißt es von der Sparda-Bank.

Kauf und Miete gleichermaßen betroffen

Grund sei vor allem, dass der Bedarf an Wohnfläche deutlich größer ist als das Angebot. Und das gelte nicht nur für Käufer, sondern auch für Mieter. Die Mietpreise in Hamm seien seit 2009 immerhin um gut neun Prozent gestiegen. In Corona-Zeiten habe das eigene Zuhause aber wieder mehr Reiz auf die Menschen hier, heißt es. Die, die im Stadtgebiet nichts finden, sollten auch das Umland mit einbeziehen. Dort gebe es nunmal mehr Platz als mitten in der Innenstadt.

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